Auf meiner Facebook Seite gibts noch viel mehr Fotos zu sehen.
Auf der Moyalen Piste, einer der gefährlichsten Straßen Afrikas hatte
KTM noch einmal eine Überraschung mit Nervenkitzel für mich auf Lager.
Während ich schon wieder meine Benzinpumpe repariere tasten Massai
Kinder meine Ausrüstung ab, schreien mich agressiv an und betteln um
Essen und Geld indem sie mich beim Reparieren der Pumpe schupfen.
Plötzlich sind sie still und aus meiner Sichtweite. Als ich aufschaue um
mich umzusehen stehen plötzlich vier bewaffnete Männer vor mir. Glücklicherweise
sind es Ranger, die für Sicherheit auf der Strecke sorgen sollen. Einer
von ihnen bleibt sogar bei mir, bis ich mit der Benzinpumpe fertig bin.
Durch den Steinhagel in Äthiopien und 50°C im Sudan ging es zur Fähre
in Wadi Halfa, die uns über den einzigen Grenzübergang von Sudan nach
Ägypten, 300km entlang des Nils bringen soll.
Nach 10 Monaten,
40.000km und mehr als 30 Ländern bin ich endlich wieder zu Hause
angekommen. Es war eine lehrreiche Zeit und ich bin stolz darauf, diesen
Kontinent umrundet zu haben. Die Durchquerung West-Afrikas gilt als die
schwierigste Strecke der Welt und nicht nur in Bezug auf die enormen
bürokratischen Hürden sondern auch fahrtechnisch gab es für mich keine
bessere Schule als diese Kombination aus West-Afrika und Thomas Kiraly.
Aber auch von meinem zweiten Reisepartner, Istvan Marko, konnte ich einiges lernen.
In kürze werden meine Vortragstermine veröffentlicht und ich freue mich
viele bekannte aber auch neue Gesicherter dort zu sehen.
So, jetzt gehts aber zur Mostschenke Fattingerhof auf a Brettljausn!
Beim Motorrad Gottesdienst heute sollen angeblich mehr als 300 Motorräder an einer gemeinsamen Ausfahrt teilnehmen. Ist ja süß… Bei der Bike Week in Shelly Beach in Süd Afrika starteten 35.000 Motorräder zur selben Zeit ihre Motoren um gemeinsam 50km zurückzulegen. Ein Wahnsinnsereignis.
Raus aus dem sonnigen Shelly Beach musste ich mich den berüchtigten Sani Pass nach Lesotho, bei Starknebel und ausfallender Kupplung, bis zum höchsten Pub Afrikas auf über 3.000m Seehöhe hochkämpfen. Am nächsten Morgen wurde ich dafür mit einem wunderbaren Ausblick, aber leider auch mit angeschwollenen Mandeln belohnt.
Im dünn besiedelten Botswana bekommt man das eine oder andere Mal Elefanten sogar mitten auf der Straße zu sehen. Diese beindruckenden Tiere können aber auch sehr beängstigend sein, wenn sie sich bedroht fühlen.
Auf der Flucht vor einem starken Regen fanden wir dann Unterkunft bei der äußerst gastfreundlichen Mirrijam, die uns sofort ein Zimmer in ihrem Dorf anbot und zu unseren Ehren eine ihrer Hennen schlachtete.
Und weil Istvan von Vögeln nicht genug bekam hatte er am nächsten Tag gleich eine nette Begegnung mit einem Vögelchen, das ihm bei voller Fahrt direkt aufs Visir klatschte. R.I.P. Vogerl
Mittlerweile sind wir wieder weit hinter feindlichen Linien in Nairobi, morgen gehts auf die letzte große Prüfung, die Moyale Piste. Auf Grund der dort lauernden somalischen Banditen sollten wir hier nicht unbedingt unser Nachtlager aufschlagen.
Ohne, dass irgendetwas tropft, geht es bei der KTM nicht und so musste
ich einen Tag vor meiner Abfahrt von Kapstadt noch ein weiteres Mal die
Hilfe von Yamaha Helderberg in Kapstadt in Anspruch nehmen.
Glücklicherweise sind die äußerst Hilfsbereit. Von jetzt an muss die KTM
mein Vertrauen in sie erst wieder gewinnen.
Nachdem ich den
südlichsten Punkt des Afrikanischen Kontinents, Cape Agulhas, erreicht
habe, führte es mich in die drittälteste Stadt Südafrikas, Swellendam,
von wo aus es 2 Tage lang und fast 1.000km durchegehend in strömendem Regen nach East London, zu meinem Freund Mike Stone ging.
Erst musste ich noch die Geparden in East London zähmen und dann fuhr
ich über das nördliche Gebirge der Transkei, einem ehemaligen Homeland
für Süd Afrikanische Ureinwohner, bis nach Shelly Beach, wo mich eine
Bekannte unserer Familie bereits erwartete. Bei einem Ausflug in den
nahegelegenen Cannyon wollte sie mir noch zeigen, wo man hier
bunjee-jumpen kann, doch leider war das Areal gesperrt, da am Vortag bei
einem Springer das Seil riss und er in den Tod sprang.
Nach fast 5 Monaten auf dem Motorrad braucht man einmal eine Pause und
gemeinsam mit Alis ging es dann mit einem gemieteten Auto richtung
Namibia. Es war ein entspannendes Gefühl mit einem Fahrzeug zu fahren
bei dem man nicht ständig die Angst haben muss, irgendwo im Nirgendwo
einen irreparablen Schaden zu erleiden.
Wir düsten innerhalb von 3
Tagen 2.000km bis zum Etosha Nationalpark im Norden wo wir unzählige
Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner u.v.m. zu sehen bekamen. Leider
war dort Regenzeit und so bekamen wir nur einen Bruchteil der dort
anzutreffenden Tiere zu sehen. Auf Grund der Artenvielfalt und weil es
dort Löwen, Leoparden, Geparden und noch viel mehr Raubtiere gibt, ist
ein Verlassen des Fahrzeuges im gesamten Nationalpark nur in den 3 Camps
gestattet. Mit meinem Motorrad hätte man mich nie reingelassen.
In
der Nähe von Svakopmund gibt es eine Robbenkolonie mit ca. 80.000 bis
100.000 Robben und ich wünschte mir ich könnte euch ein bisschen vom
echt abnormalen Gestank dieser Kolonie mitnehmen. Ich habe so etwas noch
nie gerochen und hoffe, dass ich es auch nie wieder muss.
Eigentlich sind die namibianischen Gravelroads ohne Probleme auch mit
unserem kleinen Polo befahrbar, aber bei Regen sieht die Sache schon
anders aus, da wird die Straße zu Schlamm und es bilden sich teils sehr
tiefe Flüsse die sich ihren Weg über die Straße suchen und irgendwann
steht man an, wenn es nicht einmal mehr die Geländewagen vor mir durch
so einen Fluss wagen.
Zurück in Kapstadt habe ich die
Kühlwasserlecks meiner KTM gestopft, morgen wird ein Service
durchgeführt und dann gehts weiter durchs wunderschöne Südafrika.
In
diesem Breicht unterlasse ich einmal detailiertere Informationen über
die KTM, denn ich habe sie seit dem letzten Bericht kaum benutzt, es
gibt also von meiner Seite nichts Neues über sie und wie unzuverlässig
diese wiederverwerteten Haufen Schrott sind weiß mittlerweile ja eh
schon fast jeder.
Bereits bei Planungsbeginn meiner Reise war mir klar, dass das härteste Stück der Kongo sein wird und so war es auch.
Am 24. Dezember passierten wir die Grenze von Gabon Nach Kongo, wo wir
immer wieder von tiefen Wasserlöchern gebremst werden. Am Vortag hat
mich noch meine KTM mit einem defekten Zündschloss als
Vorweihnachtsgeschenk überrascht und zu Weihnachten durfte ich unter ihr
liegen, weil die Benzinpumpe ihren Geist aufgab. Wie mir bereits
Didier, der KTM Mechaniker bei KTM-Toni,
in Togo gesagt hat, hat sie viele kleine Probleme. Glücklicherweise war
ich auf dieses Problem vorbereitet und ich warte voller Spannung auf
die nächsten Reparaturen, hoffentlich in noch beschisseneren Gegenden
all irgendwo im Busch vom Kongo wo tagelang keine Sau vorbeikommt.
Zu Heilig Abend suchten wir in einem kleinen Dorf Zuflucht vor der
Dunkelheit, wo extra für uns zwei Hähne geschlachtet und anschließend
mit Reis lecker zubereitet wurden. In dieser Nacht brach das heftigste
Gewitter über uns her, das ich je erlebt habe. Keines unserer Zelte
konnte dem Gewitter Stand halten und auch die Straßen am folgenden Tag
konnten es nicht. Von da an kämpften wir uns 400km durch den Schlamm
Richtung Brazzaville. Bei Regen werden die Matschpisten hier so rutschig
wie Seife und so war es nur eine Frage der Zeit bis jedes unserer
Motorräder einmal lag. Immer wieder passieren wir LKWs die im Schlamm
hängen geblieben oder umgekippt sind. Bei der Fahrweise wundert es mich
aber nicht, dass alle paar Kilometer ein LKW liegt, ich möchte nur nicht
in der Nähe sein wenn so etwas passiert.
Silvester verbringe ich heute in Matadi, direkt an der Grenze nach Angola.
Der Grenzübergang in die Demokratische Republik Kongo wurde uns wieder
einmal schwer gemacht. Bei wunderbarem Wetter und miserablen
Pistenverhältnissen passierten wir an einem abgelegenem Ort die Grenze.
Leider ließ uns das Arschloch, das unsere Pässe zur Einreise stempeln
sollte 6 Stunden warten, weil er der Meinung war unsere Visa seien nicht
korrekt. So waren wir gezwungen die Nacht an der Grenze zu verbringen.
Der darauffolgende Regen hat die Straße nahezu unbefahrbar gemacht. Alle
200 Meter mussten wir unsere Reifen vom Schlamm befreien, weil sie
sonst blockierten und für die ersten 10km brauchten wir 3 Stunden,
langsam wurde es aber besser. Trotzdem brauchten wir insgesamt 4 Tage
für die 400km von Brazzaville nach Matadi und das alles nur wegen diesem
kompetenten Immigrationsbeamten an der Grenze vom Kongo in die Dem.
Rep. Kongo.
Die Einreise in die ehemalige deutsche Kolonie Kemerun war ein harter
Weg. Durch nur mit Motorrädern befahrbare Pisten mussten wir uns bis zur
Grenze durchkämpfen. Glücklicherweise war der Grenzübergang sehr
entspannt. Das lag daran, dass seit Jänner 2013 gerade erst 5 Personen
vor uns den Grenzübergang passiert haben.
Immer wieder holen uns
Regenschauer ein und so ließ man uns nach Absprache mit dem Chief in
einem Dorf kurz vor der Grenze noch einmal übernachten.
Von Reifenpannen
und viel, viel Regen begleitet peilten wir die Gehörlosenschule in
Yaounde, der Hauptstadt Kameruns, an. Zu meiner Linken bestaunen die
Kinder mein Tattoo und die Kinder auf meiner rechten Seite haben meine
blonden Haare am Unterarm entdeckt. Nacheinander reißt jeder ein Haar
aus und betrachtet es als ob ich ein Alien wäre. Treotzdem fühle ich
mich hier sehr wohl.
Die Abende verbringe ich meist bei ein paar
Bier mit dem deutschen Konsul in Yaounde, Gabriel „dem Massenmörder“
(wie er zu dem Namen gokommen ist erfahrt ihr nach meiner Rückkehr bei
einem meiner Vorträge, eins verrate ich, er ist wirklich ein
Massenmörder… ohne Scheiß…) und ein paar weiteren Gestalten.
Bald geht es weiter nach Gabon und Kongo, wo uns ein Weihnachten auf dem
fahrtechnisch vermutlich schwierigsten Teil meiner Reise erwartet.
Bei einem Aufenthalt im wunderbaren Keta (Ghana), wo sich meine polnischen Freunde Chris und Veronika auf ihrem Weg nach Südafrika niedergelassen haben um dort einen Campingplatz zu eröffnen, durften wir mit frisch gepflückten Kokosnüssen noch ein letztes Mal die unglaubliche Gastfreundschaft Ghanas erleben. Chris hat aus versehen mehrere Strohhütten und sogar einen Voodootempel niedergebrannt, trotzdem wird er von den Einheimischen wie ein König behandelt, er gibt ihnen immerhin Arbeit.
In Ghana findet man entlang der Küste die ältesten Sklavenforts Afrikas. Ein noch gut erhaltenes aus dem 18. Jahrhundert befindet sich in Keta und bietet einen furchteinflösenden Eindruck, wie die Sklaven behandelt wurden.
Auf dem Weg von Lome (Togo) nach Nigeria sehe ich in Cotonou (Benin) plötzlich einen weißen Mann mitten auf der Hauptstraße herumhüpfen. Ein Meilenstein auf meiner Reise, denn es ist Istvan Marko, der taubstumme Grazer, mit dem ich meine Afrikaumrundung geplant habe, der mir aber leider immer ein Stück voraus war, weil er ein Monat vor mir gestartet ist. Wir verabschieden uns noch von seinen Gastgebern, einer Taubstummenschule, und starten los nach Nigeria.
Beim Grenzübergang nach Nigeria hat man das Gefühl eine neue Welt zu betreten. Die Disziplinlosigkeit und Rücksichtslosigkeit auf Nigerias Straßen ist selbst mit meinen bisherigen Erfahrungen in Afrika kaum zu vergleichen. Es entstehen Staus aus unersichtlichen Gründen. Wir kämpfen uns in den Staus nach vorne, am Ende angekommen sieht man, dass nichts den Stau verursacht, nur durch die Dummheit der Verkehrsteilnehmer selbst kommt der Verkehr einer dreispurigen Autobahn komplett zum Erliegen. Am ersten Tag war mein meistgehörter Satz „You have to pay now“. Egal ob man im Stau angestoßen wird oder selbst wo anstößt, der weiße Mann ist immer Schuld und bei einem Verkehrsunfall ist nur zu klären wieviel man als Weißer zahlen muss. Momentan bin ich in Lagos und allgemein fühlt man sich wie ein wandelnder Geldsack. Man muss aufpassen niemanden zu lange anzusehen denn sonst müsste man schon wieder zahlen… Es ist absurd wofür die Leute hier Geld verlangen.
Mit meinem neuen Reisepartner, Thomas, dem Motorradpolizist aus Dresden,
reise ich nun bereits seit Senegal gemeinsam bis Südafrika. Seit Guinea
merke ich wie ich nun im echten Afrika angekommen bin. Die
Treibstoffqualität nimmt ab und ist bleihältig und die Straßenzustände
werden schlagartig enorm schlecht. Des öfteren stoßen wir auf Stellen,
wo ich mir denke „jetzt ist es aus, hier kommen wir nicht mehr weiter“,
doch irgendwie kämpft man sich durch den Schlamm und die Wasserlöcher
auf die andere Seite und es geht doch weiter. Jetzt habe ich einen
ungefähren Eindruck davon, was uns noch ab Nigeria erwarten wird.
Doch nicht nur die Straßenzustände stellen Hindernisse dar, entgegen
meiner Erwartungen muss man sich auch vor der einheimischen Bevölkerung
in Acht nehmen.
Mit ein paar weiteren Visa im Pass fahre ich vom Lac Rose, an dem die legendaere Rallye Paris-Dakar seinerzeit ihr Ziel fand, weiter nach Gambia. Laut Berichten von anderen Reisenden erwarten uns aber noch so einige Visa Probleme. In dieser Hinsicht ist Westafrika auf der ganzen Welt wohl kaum zu ueberbieten.
Im Binnenstaat Gambia fuehrt der einzige Weg in die Hauptstadt Banjul ueber den gleichnamigen Fluss mit einer voellig ramponierten und ueberladenen Faehre, die die 7 km breite Flussmuendung nur etwa 3 mal am Tag ueberquert, je nachdem ob die Faehre gerade repariert werden muss (und diese Faehre muss oft repariert werden).
Nicht nur der Weg, sondern auch die Bürokratie und die enorme und dreiste Art der Korruption hindern einem an einer komfortablen Einreise in den Senegal. Weil beim ersten Anlauf mein senegalesiches Visum nicht akzeptiert wurde und mein mauretanisches Visum nur für eine einmalige Einreise ausgestellt war konnte ich weder ins eine Land ein- noch ins andere zurückreisen und musste eine Nacht im Niemandsland verbringen.
Meine erste Nacht im Senegal verbrachte ich durchgehend am Klo und zur Zeit erhole ich mich von meinem noch vor 2 Tagen grünen Dünnschiss auf einem von Schweizern geführten Campingplatz mit europäischen Toiletten und sogar Klopapier!
Am ersten Morgen hier begrüßte mich auch gleich ein Waran direkt vor meinem Zelt und auch auf Affen kann man hier treffen, die seit einigen Jahren ihr Unwesen hier treiben und alles mitnehmen was sie in die Finger bekommen.
West-Sahara ist ein von Marokko besetztes Gebiet zwischen Marokko und
Mauretanien. Immer wieder wird man bei Polizeikontrollposten aufgehalten
und alle Daten über mich und mein Motorrad werden säuberlich notiert.
Ich habe jedes Mal eine riesen Gaude mit den Beamten, aber sie hören es
garnicht gerne, wenn man diese Region „West-Sahara“ nennt. Man fährt
hier rund 1.000 km zwischen Wüste und Felsklippen und manchmal
versperren wilde Kamele einem den Weg.
Inzwischen bin ich in Mauretanien angekommen. Für mich geht es jetzt direkt weiter nach Senegal.
Fast 4.000 km habe ich hinter mir und es liegt noch ein viel längerer Weg vor mir.
Nach nun fast 2 Wochen bin ich durch Italien, Frankreich und Spanien endlich in Afrika gelandet.
In Marokko gehört das Preisverhandeln fast überall zur Tradition und
zum guten Ton und so habe ich sogar die Schnellstraßenmaut von 10 Dirham
(ca. 1€) auf 0 heruntergehandelt.
Die letzte Nacht habe ich in der wunderschönen Stadt Casablanca verbracht, die höchstwarscheinlich nach dem Film benannt wurde…
Heute bin ich in Marrakech und werde mir eine Sitzunterlage für meine
Sitzbank (na für wos sunst…) kaufen, weil mir tuat da oasch weh…
Bald bin ich in West-Sahara, dort wartet die erste große Aufgabe auf
mich: Auf mehr als 1.000 km gibt es nur 5 Tankstellen und der Abstand
zwischen den letzten beiden ist mehr als 500 km. Mein Tank reicht für
350 km…
Ihr werdet von mir hören!